Wir verwenden nach Ihrer Einwilligung Cookies zur Analyse der Seitennutzung – nähere Informationen dazu und zu Ihren Rechten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen zu den Themenbereichen
Weitere ausführliche Informationen finden Sie im Handbuch Ihrer Kassensoftware.
Download, Neuinstallation und Grundkonfiguration
Die Datei wurde vermutlich automatisch im Download-Ordner gespeichert. Klicken Sie auf den Windows-Start-Button, dann auf Ihren Benutzernamen und dann auf den Ordner Downloads.
Sie haben die heruntergeladene ZIP-Datei nicht entpackt, sondern nur mit Doppelklick die Ansicht geöffnet. Klicken Sie die ZIP-Datei mit der rechten Maustaste an und wählen Sie “Alle extrahieren”. Folgen Sie dann den Anweisungen am Bildschirm und starten das Setup dann aus dem extrahierten Ordner.
Die INI-Datei wurde vom Betriebssystem in den Windows Virtual Store verschoben. Aktivieren Sie zunächst in der Systemsteuerung unter Ordneroptionen die Ansicht versteckter Ordner. Sie finden Sie Datei dann in:
C:\Users\<Benutzername>\AppData\Local\VirtualStore\Windows
Wenn Sie die INI-Datei aus dem Ordner C:\Windows ändern und die Änderungen nicht berücksichtigt werden, so hat das Betriebssystem vermutlich eine Kopie der INI-Datei im Windows Virtual Store angelegt. Änderungen der Datei im Windows-Ordner bleiben dann ohne Auswirkung, da die Datei aus dem Virtual Store verwendet wird.
Aktivieren Sie zunächst in der Systemsteuerung unter Ordneroptionen die Ansicht versteckter Ordner. Sie finden Sie Datei dann in:
C:\Users\<Benutzername>\AppData\Local\VirtualStore\Windows
Falls beim Laden über das Netzwerk von einem anderen Rechner die Windows-Sicherheitsmeldung erscheint „Der Herausgeber konnte nicht verifiziert werden.“, so fügen Sie in der Windows-Systemsteuerung unter Internetoptionen im Tab „Sicherheit“ für „Lokales Intranet“ unter “Sites” – “Erweitert” den Rechnernamen des PC’s hinzu, von dem das Programm geladen wird.
Wenn die FTP-Übertragung nach dem ersten Befehl hängen bleibt oder einen Timeout meldet, so ist die Ursache eine Blockade durch die Firewall.
Gehen Sie in der Windows-Systemsteuerung in die Einstellungen der Firewall und fügen unter “Programme durch die Firewall kommunizieren lassen” die benutze LaCash-Anwendung hinzu.
Hierzu richten Sie eine Aufgabe im Windows-Aufgabenplaner ein. Eine Anleitung finden Sie hier
Eine Signaturkarte und einen passenden Chipkartenleser können Sie direkt im Webshop unseres österreichischen Partners und Zertifikateanbieters A-Trust erwerben: zum A-Trust-Webshop
Sie benötigen ein Update auf die aktuellste LaCash-Version mit dem entsprechenden Erweiterungsmodul zur Einbindung der Signaturkarte.
Lesen Sie auch im FAQ-Abschnitt Technik zur Installation der Signatureinheit.
Aktualisierung Ihrer Programmversion.
Wenn Sie von einer Programmversion updaten, die vor 11/2023 installiert wurde, so müssen die Systemdateien ergänzt werden.
Starten Sie hierzu einmal das LaCash Systemdatei-Setup. Dieses können Sie hier herunterladen: https://lacash.de/demos/lcsystem.zip
Alternativ können Sie die Installation auch mit wenigen Schritten manuell vornehmen. Hier können Sie die fehlende Komponente NewTab01 herunterladen. Kopieren Sie diese aus der ZIP-Datei in den Ordner C:\Windows\SysWOW64. Suchen Sie in der Windows-Suche nach "cmd" und starten Sie die Eingabeaufforderung mit erweiterten Rechten (wichtig: "Als Administrator ausführen"). Wechseln Sie mit "cd ..\syswow64" in den o.g. Ordner. Tippen Sie "regsvr32 NewTab01.ocx" und die Enter-Taste. Fertig.
Die auf Ihrem Rechner eingesetzte TSE-Treiber-Datei "WormAPI.dll" ist veraltet. Eine aktuelle Version können Sie >hier< herunterladen. Ersetzen Sie damit die vorhandene Datei. Sie finden die Datei WormAPI.dll je nach Installationsort im Ordner C:\Windows\SysWOW64 oder C:\Windows\System32 oder C:\LaCash.
Die Systemdateien müssen ergänzt werden. Starten Sie hierzu einmal, so wie in Ihrer Updatemail beschrieben, das LaCash Systemdatei-Setup mit erweiterten Administrator-Rechten.
Wenn die Meldung weiterhin erscheint, so fehlen zusätzliche Windows-Dateien oder sind nicht aktuell.
Prüfen Sie zunächst, ob die Datei vcruntime140.dll vorhanden ist. Bei einem 32bit-Windows muss diese im Ordner C:\Windows\System32 liegen, bei einem 64bit-Windows im Ordner C:\Windows\SysWOW64.
Wenn die Meldung weiterhin erscheint, so fehlen Windows-Updates. Bringen Sie Ihr Windows mit dem Windows-Update-Dienst auf den neuesten Stand. Wenn Sie Ihr System nicht regelmäßig aktualisiert haben, können dazu, ja nach Alter Ihrer Installation, mehrere Durchläufe und Bootvorgänge nötig sein.
Wenn Sie von einer Programmversion updaten, die vor dem 01.10.2019 installiert wurde, so müssen die Systemdateien ergänzt werden. Starten Sie hierzu einmal, so wie in Ihrer Updatemail beschrieben, das LaCash Systemdatei-Setup mit erweiterten Administrator-Rechten.
Wenn die Meldung weiterhin erscheint, so kann die benötigte Datei manuell registriert werden. Starten Sie dazu eine Eingabeaufforderung mit erweiterten Administrator-Rechten (mit Rechtsklick aus dem Kontextmenü die Option "als Administrator ausführen" wählen). Wechseln Sie bei einem 32-Bit-System in den Ordner C:\Windows\System32 und bei einem 64-Bit-System in den Ordner C:\Windows\SysWOW64. Dort geben Sie ein: regsvr32 asignRKcom.dll und bestätigen mit Enter.
Eine bebilderte Anleitung finden Sie hier.
Wenn Sie von einer Programmversion updaten, die vor 2019 installiert wurde, so müssen die Systemdateien ergänzt werden. Starten Sie hierzu einmal, so wie in Ihrer Updatemail beschrieben, das LaCash Systemdatei-Setup. Dieser können Sie hier herunterladen: https://lacash.de/demos/lcsystem.zip
Nach einem Update werden automatisch die Datenbankfelder aktualisiert. Im vorliegenden Fall ist dies fehlgeschlagen. Mögliche Ursachen:
In den meisten Fällen wird es ausreichen, die Funktion "Datenbank neu aufbauen" aus dem Menü "Systempflege" auszuführen. Beachten Sie für die Zukunft jedoch trotzdem die o. g. Punkte.
Bitte lesen Sie die gesendete Mail vollständig durch. Das Kennwort ist darin genannt.
Wenn Sie von einer Nicht-DSGVO-konformen Altversion auf eine aktuelle DSGVO-konforme Version updaten, so ist zunächst der Zugriff auf die Kundendaten für alle Benutzer gesperrt. Melden Sie sich als 0-Admin an und vergeben Sie jeweils in den Benutzer-Stammdaten die Rechte zum Zugriff auf Kundendaten.
Umzug auf einen neuen Rechner.
Sie können LaCash problemlos auf einen neuen Rechner übertragen. Eine Aktivierung o. ä. ist nicht erforderlich.
Für den Umzug auf einen neuen Rechner gehen Sie wie folgt vor:
Betrieb mit dem Microsoft SQL Server.
Mit dem Erweiterungsmodul “Client/Server” kann LaCash mit einem Microsoft SQL Server arbeiten.
Sofern Sie keine Vollversion des Microsoft SQL-Servers besitzen, können Sie ebenso die kostenlosen Versionen “SQL Server Express Edition” verwenden.
Es werden die Versionen 2014, 2016, 2019 und 2022 unterstützt.
Die SQL Server Express Edition können Sie kostenlos von der Microsoft-Webseite herunterladen.
Wichtig:
Bei der Installation des SQL-Server muss der Authentifizierungsmodus auf “Gemischter Modus” umgestellt werden, sonst können Sie sich später nicht anmelden.
Damit Sie auf den SQL Server von anderen PC’s im Netzwerk und über VPN zugreifen können, müssen Sie noch
Nähere Informationen finden Sie auch auf den Microsoft-Supportseiten unter
http://support.microsoft.com/kb/914277
Das Microsoft SQL Server Management Studio ist ein Verwaltungstool. Sie benötigen es nicht zwingend für den Betrieb. Es bietet jedoch komfortable Verwaltungsfunktionen für Ihren Server. Beachten Sie, dass LaCash von den Standardeinstellungen ausgeht. Verzichten Sie daher darauf, ohne entsprechende Fachkenntnisse mit den Einstellungen zu experimentieren.
Um die LaCash-Datenbank auf einem SQL-Server laufen zu lassen, müssen Sie lediglich die Zugangsdaten in der INI-Datei des Programms eintragen.
Öffnen Sie dazu die INI-Datei C:\WINDOWS\KASSE.INI
(Einzelhandel; sonst je nach Branchenversion TKASSE.INI (Schuh/Textil), MFHKASSE.INI (Mobilfunk),
GKASSE.INI (Gastronomie), SRKASSE.INI (Schnellgastro/Kantine), FKASSE.INI (Friseur/Kosmetik))
Dort tragen Sie die Zugangsdaten wie folgt ein:
SERVER=<Name des Computers>\<Name des SQL-Servers>
USER=<SQL-Server-Benutzer oder sa>
PWD=<Passwort>
oder bei SQL-Server mit Standardinstanz:
SERVER=<Name des Computers>
USER=<SQL-Server-Benutzer oder sa>
PWD=<Passwort>
Beispiel:
SERVER=MEINSERVER\SQLEXPRESS
USER=sa
PWD=12345
(Hinweis: Das Passwort tragen Sie hier zur einfachen Konfiguration einmalig im Klartext ein. Es wird nach erfolgreicher Anmeldung automatisch hier gelöscht und verschlüsselt abgelegt.)
Falls LaCash beim Start den Datenbankserver nicht findet, so ist i. d. R. eine Blockierung durch die Firewall die Ursache. Deaktivieren Sie dann auf dem Server und auf dem Client jeweils die Firewall und bauen so die Verbindung auf. Anschließend können Sie die Firewall wieder aktivieren. Der Verbindungsaufbau klappt in den meisten Fällen ab jetzt auch bei aktivierter Firewall. Ansonsten müssen Sie die Firewall manuell konfigurieren.
Bekommen Sie keine Verbindung vom Client, prüfen Sie, ob das TCP/IP Protokoll aktiviert ist (s.o.).
Kontrollieren Sie, ob der SQL-Browser-Dienst läuft.
Fügen Sie den SQL-Server als Ausnahme in der Firewall des Windows-Servers hinzu (Dateipfad ist versionsabhängig z. B. C:\Program Files\Microsoft SQL Server\MSSQL12.SQLEXPRESS\MSSQL\Binn\sqlservr.exe).
Eventuell klappt die Namensauflösung in Ihrem Netzwerk nicht. Tragen Sie dann statt <Name des Computers> dessen IP-Adresse ein.
Prüfen Sie, ob eventuell eine andere Instanz/Installation vom SQL-Server vorhanden ist. Deinstallieren Sie alte Versionen, die nicht mehr benötigt werden.
Wenn beim Speichern des automatischen Backups die Fehlermeldung "Betriebssystemfehler 5 (Zugriff verweigert)" erscheint, so sind fehlende Schreibrechte des SQL-Servers auf den Backup-Ordner die Ursache. Beachten Sie, dass nicht die Rechte des angemeldeten Benutzers relevant sind, sondern die Rechte des SQL-Server-Dienstes.
Gehen Sie in den Ordner-Eigenschaften auf den Reiter "Sicherheit" und fügen dort den Benutzer "NT Service\MSSQL$SQLEXPRESS" hinzu. Geben Sie dem Benutzer dann noch die Schreibberechtigung.
Hinweis: Der Benutzername kann abhängig von Ihrer SQL-Instanz individuell abweichen. Sie sehen den korrekten Namen in SQL-Konfigurationsmanager in den Eigenschaften des SQL-Server-Dienstes (Feld Kontoname).